Unwiderstehlich: Hallo T(ERROR)SPHÄRA! Zu Beginn des Gesprächs bedanken wir uns für eure Bereitschaft, uns Rede und Antwort zu stehen. Wir kommen gleich zur Sache: Gebt unseren Lesern zunächst einen Einblick in eure Bandgeschichte.
T(ERROR)SPHÄRA: Wir grüßen euch und erwidern den Dank für die gebotene Plattform. Die Wurzeln unserer Band reichen zurück bis in das Jahr 2000, als sich eine Handvoll junger Burschen dazu entschloss ihrer musikalischen Leidenschaft, verbunden mit den damals vorhandenen politischen Ansichten, durch eigene Kompositionen künstlerischen Ausdruck zu verleihen. Mit den bescheidenen Mitteln die jener Besetzung damals zur Verfügung standen, entstand bis zum Jahre 2003 ein erstes klangliches Lebenszeichen in Form einer Demo mit etwa sieben Liedern. Damals allerdings agierte man noch unter dem Namen VALGARD und verortete sich irgendwo zwischen Absurd, Amon Amarth, Manowar und einem nicht unerheblichen Einfluss der Hardcore–Musik. Ein sehr eigenwilliger Stil also.
Es folgten erste lokale Konzerte innerhalb Österreichs im kleinen Rahmen, die wir dazu nutzten unser Demo zu präsentieren und mit Nachspielversionen diverser Metalbands zu ergänzten.
Nach wenigen Besetzungswechseln bekamen unser Stil und die Sound–Arrangements eine deutliche Professionalisierung. Zwar verlagerte sich ab 2003 bis 2012 unsere politische Ausdrucksweise von der Musik hin zum realpolitischen Straßenaktivismus und blieb unser musikalisches Engagement weitgehend unbedeutend, doch hinter den Kulissen legte man die Instrumente keineswegs zur Seite. Bis zum Jahre 2012 fand man, nachdem die instrumentellen Fähigkeiten auf Vordermann gebracht wurden, neben einem weitaus tiefgründigeren und passenderen Bandnamen auch zum eigenen Musikstil. Und so wurde aus VALGARD samt einem recht Black Viking Heavy Hardcore Metal lastigen Stil jene Gruppe, die heute international bei Freund wie Feind als T(ERROR)SPHÄRA bekannt ist und eine unheilvolle Mischung aus brutalen Beatdown Hardcore Passagen, Death Metal Einflüssen und ganz dezent gestreuten Black Metal Nuancen erschaffen hat.
In dieser Phase der musikalischen und lyrischen Selbstfindung entstanden auch endlich die ersten beiden Lieder unseres eigentlichen Debüts, welche auf dem zweiten Teil des „Hardcore Until The End“-Samplers verewigt wurden. Unmittelbar darauffolgend begannen die Arbeiten am Debüt–Vollalbum namens „Aus Feuer und Chaos“. Auch wenn wir wussten mit unserem Stil eine Schiene zu fahren, die gerade in nationalen Kreisen regelrecht herbeigesehnt doch nicht bedient wurde, waren wir überrascht international ein solches und vor allem positives Echo auf unseren Vollscheiben–Einstand zu erhalten.
Zahlreiche angenommene Konzertanfragen im In– und Ausland waren die Folge, ergänzt durch noch mehr Studioaufenthalte samt CD-Aufnahmen, eine professionelle Musikvideo–Produktion mit annähernd einer Million Aufrufe bei YouTube, unzählige Interviews sowie die Zusammenarbeit mit namhaften Labels. Dazu kam mit dem „Stärke durch Disziplin“-Leibchen das wohl meistgetragene und meistverkaufte T-Hemd einer nationalen Hardcore–Band unter die Völker dieser Welt. Uns erreichten zahlreiche Fotos von Leuten bei aktivistischen Tätigkeiten oder während des Sports, die unsere T-Hemden trugen. Ob Russland, Australien, Südafrika, Amerika, Kolumbien, England, Ukraine oder natürlich Deutschland: Sie waren alle dabei!
Die Zeit seit unserem Bestehen verlief oftmals sehr turbulent und spektakulär, doch sind wir stolz darauf immer noch tätig zu sein, uns sowohl musikalisch wie auch menschlich und weltanschaulich weiterentwickelt und stets verbessert zu haben.

Unwiderstehlich: Wart ihr alle bereits vor T(ERROR)SPHÄRA musikalisch und politisch aktiv? Seit wann interessiert ihr euch für nationale Politik und deren Umsetzung?
T(ERROR)SPHÄRA: Ein paar aus der ersten Bandbesetzung sammelten wie bereits erwähnt schon vorab Erfahrungen mit VALGARD und weiteren bekannteren und unbekannteren Musikgruppen aus dem Death Black Metal; sowohl innerhalb dessen was man als „Nationalen Widerstand“ bezeichnet, wie auch in „normalen“ Metal–Gruppen und deren Umfeldern. Manche der damaligen Projekte sind bis zum heutigen Tage aktiv und konnten ihre Fähigkeiten von Jahr zu Jahr musikalisch und inhaltlich steigern. Sie alle aufzuzählen soll hier nicht von Belang sein. Wer uns kennt weiß ohnehin Bescheid wo wir unsere Finger an welchen Instrumenten haben; die Musikgruppen aus dem kommerziellen Bereich vielleicht einmal ausgenommen. Bei letzteren würden manche Antifa–Jünger fassungslos dreinschauen wenn sie wüssten, wem sie seit Jahren schon zujubeln.
Da unsere ersten musikalischen Schritte mit unseren ersten politischen Gedankengängen parallel zueinander verliefen, betrachten wir den Eintritt in die Welt der nationalen Lebensführung mit denen des Beginns unserer „Musikkarriere“ zeitlich als identisch. Wenn man eben davon absieht, dass die ersten Bewegungen politisch wie musikalisch auf sehr dünnem Eis und von einer „Qualität“ stattfanden, die man am ehesten noch mit einer jugendlich rebellischen „Sturm und Drang“-Phase begründen und vergleichen kann.
Wir begannen uns um die Jahrtausendwende herum musikalisch zu politisieren. Unsere Positionen entstammten jedoch nicht ausschließlich den textlichen Erzeugnissen damaliger Rechtsrock– oder Rechtsmetal-Bands oder jenen des rechten Hardcore’s aus den Staaten, sondern setzten sich durchaus auch aus eher linkslastigen Musikgruppen zusammen, die einige von uns hörten. Namen wie Brutal Truth, Napalm Death, Cannibal Corpse, Pro Pain, Hatebreed, First Blood usw. können in diesem Zusammenhang genannt werden. Wobei wir uns natürlich nicht mit deren zum Teil linksextremen bis hin zu klar kommunistischen Weltbildern identifizierten, sondern mit der den Texten innewohnenden Sozialkritik oder auch den Prinzipien des Straight Edge–Lebensweges. Einer Sozialkritik, wie sie zwischen den Zeilen oder auch offensiv gelesen ebenso auf einer qualitativ hochwertigen nationalen Musikscheibe platziert sein könnte.
Unwiderstehlich: Nachdem ihr uns mitgeteilt habt welche Arten von Musik euch in der Vergangenheit beeinflussten und welchen Stil ihr selbst spielt, fragen wir nochmal genauer nach: Welche Musik hört und schätzt ihr momentan privat derzeit gerne?
T(ERROR)SPHÄRA: Gehört wird alles was gefällt, motiviert, antreibt und inspiriert. Über Länder, Grenzen, Zonen hinweg und jenseits musikalisch–ideologischer Schubladen. Im Gegensatz zu all den rein musikalisch durchaus talentierten Antifa–Bands – welche geistig natürlich dem Mainstream angepasst sein müssen, um Erfolge zu erzielen und inhaltlich schlicht als Kernschrott abgetan werden können, rein musikalisch jedoch zumeist (im gemeinsamen Genre) über einen qualitativ hochwertigen Anspruch verfügen, aber durch die vorgegebene politische Korrektheit vollends gehirngewaschen und verklemmt sind und uns maximal heimlich hören – haben wir keine Berührungsängste mit deren Schaffen im Metal– und Hardcoresektor. Das soll es an „Werbung“ für deren klangliche Subkultur aber auch schon gewesen sein.
Aus dem Bereich der nationalen Musikerzeugnisse legen wir uns nicht auf eine bestimmte Richtung fest und lassen ebenso folkloristische, balladeske Töne erklingen wie knüppelharten Black Metal mit der richtigen Weltanschauung. Dazu die letzten Jahre vermehrt Deutschrap mit klarer politischer Aussage. Und selten aber doch findet auch noch eine Rechtsrock–Scheibe ihren Weg in unsere Anlagen, sofern die Texte über ein gewisses Niveau verfügen und die Studioproduktion druckvoll umgesetzt wurde. Hauptsächlich läuft jedoch, wer hätte das gedacht, Metalcore und Hardcore. Letzterer bevorzugt im von uns geschätzten wie auch selbst gespielten sogenannten Beatdown-Stil, von dem es innerhalb der nationalen Bewegung, zumindest im deutschsprachigen Raum, nur sehr wenige gibt, welche diese Bezeichnung auch ernsthaft verdienen. Ein neuer Stern am deutschen Beatdown–Himmel sind beispielsweise die Leute von STILL THE SAME, welche jüngst mit zwei Krachern auf sich aufmerksam machten, dabei auch eine klare Linie zum derzeitigen Geschehen in der hart geprüften Ukraine musikalisch zum Besten gaben und an ihrem Debüt arbeiten, welches über das geschätzte Label OPOS RECORDS erscheinen wird.
Ferner läuft für das tägliche Training auch des Öfteren Elektro, Martial, Downtempo-Musik und Hip–Hop Beats mit orchestraler Chorbegleitung.
Wie ihr seht sind wir von T(ERROR)SPHÄRA mehr Vorzeige– und Paradebeispiel für musikalische Vielfalt und Völkerverständigung, als sie von der Gesellschaft propagiert und eingefordert wird 😉

Unwiderstehlich: Bisher konnten wir aus euren Antworten vor allem die Betonung und Wichtigkeit für euren Musikstil herauslesen. Erklärt uns und unseren Lesern diese spezielle und vor allem sehr harte Musikart nochmal im Detail. Und wie sehen eure Lieder inhaltlich aus?
T(ERROR)SPHÄRA: Den einen Stil, den wir spielen, gibt es bei uns nicht. Im Endeffekt haben wir uns eine eigene Nische geschaffen, indem wir die verschiedenen extremen Spielarten des Metal und der Hardcore–Musik zusammenführten. Hardcore mit einem sehr hohen Beatdown–Anteil (Beatdown = eine sehr brutale Form des Hardcore mit außerordentlich tief gestimmten Gitarren, schleppenden Passagen und stumpfer Brachialität) bildet dabei das Fundament und wird je nach Komposition ergänzt durch Death Metal Grindcore-Anleihen, Black Metal, Sprachsamples und sogar Elementen des Sprachgesangs. In Summe kann gesagt werden wir spielen einen brutalen, harten und aggressiven metallischen Beatdown–Hardcore Stil der neuen Schule samt einer eigenen Note. Freunde extremer, das Aggressionspotenzial beim Training fördernder Musik mitsamt Texten ohne politisch korrekten Scheuklappen kommen bei uns spätestens seit 2012 gut auf ihre Kosten.
Inhaltlich beschäftigen wir uns mit Themenschwerpunkten die man, zumindest bis zu unserem Debüt, innerhalb nationaler Kreise eher selten bis gar nicht zu lesen oder zu hören bekam; sieht man von einigen sehr guten Gruppen aus den Ostländern oder einer Handvoll ebenso gearteter Bands aus den Vereinigten Staaten einmal ab. Diese Schwerpunkte wären Konsumverhalten, Elitebildung und Selektion, Kraft– und Kampfsport als Pflicht eines jeden Nationalisten, Motivation und Zielstrebigkeit in der eigenen Lebensführung, Tierrechte– und Tierschutz, eine Ablehnung und Bekämpfung jeglichen Drogenkonsums, Treue in Ehe und Beziehung als wichtiger Teil unserer Weltanschauung und natürlich, wenn auch eher rudimentär vorhanden, solcherlei Themen wie gesellschaftspolitische Verwerfungen unter der Betrachtungsweise einer nationalen Analyse und einer Antwort im Umgang damit und darauf.
Ein Herzstück unseres lyrischen Anspruches bildet indessen auch seit jeher ein Erinnerungskult gegenüber menschlicher Titanen in militärischen Eliteeinheiten oder Spezialverbänden; gleichgültig ob diese Angehörige des deutschen oder eines anderen Volkes sein mögen. Nahezu jedes Volk wird seine 300 Spartiaten haben. Nahezu jedes Volk wird seinen Walter Nowotny oder Heinrich Ehrler haben. Nahezu jedes Volk wird seinen Onoda Hirō haben. Und, aus aktuellem Anlass: Nahezu jedes Volk wird seinen Denis Prokopenko haben. Daher wollten und wollen wir im Sinne des besagten Erinnerns an jene Giganten und ihrer unsterblichen Taten sowie an ihrem Kampfgeist auch ein prägendes Beispiel wahren Heldentums und Opfermutes für unsere Hörer manifestieren, auf das man sich an ihnen ein Beispiel nehmen und das eigene Leben nach ihren Werten ausrichten möge.
In Summe geht es uns also vordergründig um Menschenveredelung ohne jegliche freimaurerischen Ansätze und die Erschaffung eines neuen Menschenschlages unter Anwendung der Erde aus den Wegen der Altvorderen.
Unwiderstehlich: Womit auch unsere Frage was ihr mit eurer Musik bezwecken wollt ausreichend beantwortet sein sollte. Oder möchtet ihr noch was ergänzen?
T(ERROR)SPHÄRA: Neben unserem weltanschaulichen Anspruch unser Volk, die Gesellschaft und als logische Konsequenz die aus diesen Faktoren entstehende Welt ein großes Stück weit besser zu machen als sie es momentan ist, bezwecken wir damit auch eine nicht zu unterschätzende, nur allzu menschliche Komponente: Die Sau rauszulassen, Hass– und Agressionsabbau und selbige Gefühle zu kanalisieren, negative menschliche Emotionen in produktiv–kreative Bahnen verlaufen zu lassen oder „denen da oben“ auch einfach mal zu sagen, dass sie sich selbst §$%&€! gehen können 😉
Überdies bietet uns T(ERROR)SPHÄRA neben dem politischen Auftrag die Möglichkeit mit guten Freunden zusammenzukommen, gemeinsam zu trainieren, Konzerte zu spielen, ferne Länder zu bereisen und neben der eigenen auch internationale Kulturpflege zu betreiben.
Unwiderstehlich: Ihr seid als politisch interessierte und aktive Musiker auch Künstler. Jedenfalls verfolgt ihr auch den künstlerischen Anspruch, wenn man sich eure Tonträger genauer anschaut und anhört. Was steht bei euch daher an erster Stelle: Musik oder Politik?
T(ERROR)SPHÄRA: Bei T(ERROR)SPHÄRA stellt sich diese Frage nach der Platzierung von Kunst und Politik gar nicht erst, denn unser Kunstverständnis bedingt unser Politikverständnis beziehungsweise führt unsere Kunst automatisch in die (weltanschauliche) Politik und umgekehrt. Unsere Inhalte sind natürlich klar politisch, aber zeigt uns eine Hardcore–Band oder irgendeine andere Musikgruppe, bei der es nicht so wäre. Wirklich ALLES ist irgendwie und irgendwo politisch oder kann als solches (um)gedeutet werden. Fest steht bei uns ganz klar: Wir wären nicht T(ERROR)SPHÄRA, würden wir nicht genau jene erwählte Kunstform in jenes weltanschaulich–politische Fundament gießen, auf dem wir stehen. Bei uns kann das Eine ohne das Andere nicht sein!
Unwiderstehlich: Wie steht es um eure Anhängerschaft? Nach euren zahlreichen internationalen Auftritten all die Jahre und nicht zuletzt durch eure musikalische Zusammenarbeit mit befreundeten Musikgruppen rund um die halbe Welt werdet ihr mit Sicherheit länderübergreifend eine stattliche Anzahl an Fans haben?
T(ERROR)SPHÄRA: Fans mag der falsche Begriff für unsere Hörer sein, zumindest verwenden wir diese Bezeichnung persönlich nicht. Auch wenn das Benehmen mancher unserer Anhänger gewisse Fan-Allüren erkennen lässt. So mussten wir beispielsweise in der Vergangenheit schon öfters unsere CDs und sogar Hemden oder Konzertflyer signieren. Gemeinsame Fotos mit Konzertteilnehmern werden natürlich auch immer wieder erbeten und gewährt. Wobei wir den Leuten mitteilen wollen: Bleibt locker im Umgang mit uns. Wir wissen sicher um unsere Fähigkeiten und Qualitäten, doch ohne unsere weltweiten Anhänger, ohne unsere Fans wären wir als Musiker wohl nichts oder mindestens nicht dort, wo wir uns heute befinden! Wir sind ein Teil von euch und ihr somit auch ein Teil von uns. Auf diesem Weg bedanken wir uns gleich bei all unseren Hörern und Unterstützern überall um den Globus, die uns zur erreichten Größe und zu unserem Stellenwert verholfen haben.

Unwiderstehlich: Die letzten Jahre über wart ihr auch an der Konzertfront recht umtriebig. Welches war eurer Ansicht nach das Herausragendste? Lohnt es sich überhaupt im Zeitalter von YouTube und den anderen sozialen Netzwerken noch Konzerte zu spielen? Könnte man denn nicht mit einem eindrucksvoll in Szene gesetzten Musikvideo weitaus mehr Menschen innerhalb kürzester Zeit erreichen und unterhalten als mit einem Konzert, welches ja eines hohen Organisationsgrades bezüglich Logistik, Finanzierung und Vorbereitung bedarf?
T(ERROR)SPHÄRA: Das habt ihr absolut treffend und richtig erkannt. Was unter Anderem einer der Hauptgründe für uns als Band war und ist bis auf Weiteres keine Konzerte mehr zu spielen oder nur noch jene, deren Konditionen unsere 110%ige Zustimmung erfahren. Nach unserem Musikvideo zum Lied „Kampfansage“ – welches bis zu seiner Löschung durch die Netz–Zensoren (wobei wir uns bis heute fragen, was in dem Lied oder dem Video zensurwürdig sein soll) nahezu eine Million Aufrufe einfuhr – haben wir es bald begriffen, dass man mit vergleichsweise wenig organisatorischem Aufwand eine sehr große und vor allem auch bleibende Verbreitung der eigenen musikalischen Inhalte erreichen kann, was uns als weitaus erstrebenswerter und logischer erscheint, als sich wochenlang darauf vorzubereiten für 45 Minuten auf der Bühne zu stehen. Deshalb wird unser künstlerischer Fokus in der Zukunft vor allem auf weiteren Musikvideos von höchster Qualität liegen. Konzerte, wenn überhaupt, wollen wir dagegen wie schon die letzten Jahre so praktiziert nur noch bei für uns perfekten Rahmenbedingungen spielen (was nicht bedeutet in riesigen Hallen sich durch die fetteste Anlage zu prügeln, denn viele unserer besten Konzerte fanden in größeren Garagen und Zelten mit 50 – 200 Personen statt, die mit uns zusammen wirklich alles auseinandernahmen) oder sie gleich selbst organisieren. Am Besten mit handverlesenem Publikum, um faule Äpfel gleich vorab auszusortieren.
Sicherlich, manche Konzerte waren derart professionell und prägend, dass wir sie wohl jährlich wiederholen würden. So blieb uns als bestes Konzert unserer gesamten Bandgeschichte jenes auf dem ASGARDSREI 2018 in Kiew in würdiger Erinnerung. Hierzu muss man erwähnen, und speziell diesen Fakt blenden so viele Antifa–Schreibtisch–Terroristen immer wieder gerne aus: Das ASGARDSREI war und ist nicht nur eines der größten nationalen Musikereignisse überhaupt (vor allem für Freunde der harten, schwarzmetallischen Klänge), sondern auch das größte kommerzielle Metal–Festival der gesamten Ukraine. Hier hat von vorne bis hinten einfach alles gepasst! Von der Kommunikation über die Betreuung jedes einzelnen Bandmitgliedes bis hin zu den Quartieren oder der Bühnentechnik und der beinahe schon megalomanischen Musikanlage haben wir ein solch hohes Maß an Professionalität, Freundlichkeit und Entgegenkommen noch nicht erlebt. Die Anhänger vor der Bühne, welche unter Anderem auch aus Südafrika oder den USA anreisten um uns live zu erleben, taten ihr Übriges und würdigten den übermenschlichen Einsatz der Organisatoren sowie unsere Darbietung mit einem Körpereinsatz, den man nur noch als riesige MMA–Veranstaltung bezeichnen kann. Einstweilen dachte man der Bereich vor der Bühne sei ein einziges Oktagon, derart brachial honorierten die Anwesenden diesen unvergesslichen Abend!
Für unsere Freunde in der Ukraine kommen wir gerne wieder, wenn sie dereinst im heldenhaften Abwehrkampf die neue Rote Armee und deren neobolschewistische Befehlshaber ins Meer gedrängt, ihr Volk befreit und die nationale Ordnung in ihrer Heimat wieder hergestellt haben werden. SLAVA UKRAINI!
Unwiderstehlich: SLAVA UKRAINI! Nochmals kurz zu euren Konzerten. Auf manchen davon waren wir ja anwesend und uns ist dabei aufgefallen, dass ihr während des einen Auftritts vermummt auf der Bühne standet, bei einem anderen euch allerdings gegen einen Auftritt mit Sturmhauben entschieden habt. Warum dieses Wechselspiel und weshalb überhaupt eine Vermummung? Ist das nicht Wasser auf die Mühlen derer, welche euch kriminalisieren wollen und behaupten, ihr hättet was „zu verbergen“?
T(ERROR)SPHÄRA: Besucher unserer Konzerte werden all die Jahre in der Tat bemerkt haben, dass wir öfters mal Sturmhauben, Schlauchtücher oder Bandanas während einer Live-Darbietung tragen, andernorts jedoch Farbe bekennen und Gesicht zeigen. Allein deshalb ist es schon völlig schwachsinnig, uns klandestine Absichten mit dem Zwecke unserer Kriminalisierung zu unterstellen. Denn weshalb sollten wir dann einmal mit und einmal ohne Vermummung auf die Bühne gehen? Zumal der Großteil unserer Konzerte, in denen wir „Flagge bekennen“, auf deutschem Boden bei angemeldeten Veranstaltungen und somit unter behördlicher Aufsicht vonstatten ging.
Die wahren Hintergründe für diese Vorgehensweise sind weit weniger spektakulär oder konspirativ, als dies den Anschein haben mag. Die Verwendung von Sturmhauben in Verbindung mit künstlerischer, musikalischer Betätigung stammt aus den Rap- und Hip-Hop-Genre und ist des Weiteren oftmals in Verwendung gerade bei jenen linksradikalen Musikgruppen, deren Stil wir seit Bandgründung auch spielen: dem Hardcore. Es müssten linke bis linksextreme Hardcore-Bands wie First Blood, Wolf Down, Earth Crisis, Terror, Dos Dias De Sangre oder Words of Concrete genannt werden, welche teils auf Konzerten, teils auf CD-Fotos von ihrer Darstellung in Gesichtsvermummung Gebrauch machen. Warum man das macht? Weil diese Art der Außendarstellung künstlerischer Ausdruck für Militanz ist. In unserem Fall bedeutet das, dass wir konsequent und ohne Kompromisse zu unserem Volk, unserer Heimat und unserer Kultur stehen. Je nach künstlerischem Empfinden spielen wir auch in Zukunft mal mit, mal ohne Sturmhauben auf völlig legalen und angemeldeten Konzerten.
Unwiderstehlich: Gebt uns bitte einen Überblick und eine Aufstellung all eurer Werke mit einer kurzen Kommentierung. Welche war demnach eure stärkste Veröffentlichung und wo würdet ihr im Nachhinein gerne „Sanierungsarbeiten“ vornehmen?
T(ERROR)SPHÄRA: Eine Demo – Proberaumaufnahme
Zwei Samplerbeiträge am „Hardcore Until The End 2“
Zwei Free-Tracks, davon jener mit einer bekannten deutschen Rap–Größe
Zwei Promolieder im Pappschuber für die Labels LEVELER RECORDS und GREIFVOGEL WEAR
Debütalbum „Aus Feuer und Chaos“
Split CD „Hatred United World Wide“ mit den Russen YMM
Split CD „Hatred United World Wide Part 2“ mit den Weißrussen HORSS
Diverse Features bei befreundeten Bands
Das sollte es soweit vorerst gewesen sein. Als Musiker können wir im Nachgang natürlich immer an einigen oder manchen Stellen noch das Skalpell ansetzen, wobei wir bisher eine lange Zeit nach jeder Veröffentlichung sehr zufrieden mit dem damaligen Ergebnis waren. Jedes Lied und jedes Werk hat für sich stehend kompositorisch und aufnahmetechnisch seine Legitimation und wir sind der Meinung, man kann die Progression unseres Schaffens über alle künstlerischen Phasen deutlich erkennen.
Jedenfalls entsprachen alle Veröffentlichungen unserem Qualitätsstand ihrer Zeit und wurden von uns nach bestem Gewissen mit größtmöglicher Hingabe realisiert. Wenn das Debütalbum wieder einmal ausverkauft sein sollte, könnte man über einen neuen Mix und Master des vorhandenen Materials nachdenken samt grafisch passender Neugestaltung. Oder es aber gleich als komplettes Re-Recording verewigen.
Mit Sicherheit werden wir mal unsere stärksten Nummern als eine Art Sampler neu einspielen und veröffentlichen. Bis dahin liegt unser Hauptaugenmerk ohnehin auf neuem Material und viel mehr Musikvideos.

Unwiderstehlich: Wir nähern uns dem Ende der Befragung. Als dem Deutschtum in Österreich verpflichtete Nationalisten stellt sich für uns zwangsläufig die Frage nach folgenden Themen und euren Gedanken als österreichische Band dazu: Repression, Zensur und Gesetze, Freiheit der Kunst und eure Erfahrungen auf diesem Gebiet.
T(ERROR)SPHÄRA: Ein vor allem für in Österreich lebende national denkende und handelnde Männer und Frauen jenseits der Gülle von FPÖ (nein, wir meinen damit dezidiert nicht alle „Blauen“) und Schöngeistern der Identitären/„Neuen Rechten“ (nein, auch da sprechen wir nicht generell von allen) sehr heikles Thema. Wer sich schon einmal mit dem stalinistischen Verbotsgesetz auseinandergesetzt hat oder persönlich davon betroffen war wird wissen, was wir meinen.
Als Musiker und Künstler geben wir dem ganzen jedoch keine allzu große Aufmerksamkeit, da es weder in unserem Interesse liegt noch unserem Vorsatz entspricht gegen dieses unsägliche und totalitäre Gesetz in irgendeiner Art und Weise zu verstoßen. Und auch wenn vor allem der in diesem Gesetz verankerte Gummiparagraph 3g nicht einmal ein Tatbild kennt und somit alles Mögliche was fanatische Systemagenten, Staatsanwälte und Richter als sogenannte „Wiederbetätigung“ definiert wissen wollen zu einer Verurteilung führen könnte, so tangiert uns als Band dieser Umstand allein deshalb nicht, da wir für uns schon bei der Band(neu)gründung begriffen und entschieden haben: Wir führen keine Kriege, welche weitaus bessere und bedeutendere Menschen vor uns verloren haben. Denn wenn der Spruch unserer Tradition als Weiterreichen der Flamme anstatt des Bewahrens der Asche überhaupt etwas bedeuten mag, dann die Tatsache, mit den Lehren aus der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft zu leben und zu kämpfen.
Unsere Schlachtfelder und Frontabschnitte sind andere als jene unserer Ahnen, auch wenn manche alten Feinde auch die Neuen geblieben sein werden. Wir mögen politisch höchst grenzwertig anecken, aber wer wäre davon heute ausgenommen, der sich ein drogenfreies, sportliches, heimatliebendes Leben ohne die Geisteskrankheiten der modernen Welt auf die Fahne geschrieben hat? Und unseren Willen in jeder Lage und jedem Fall gesetzestreu zu agieren, bekräftigen wir nicht zuletzt mit der Vorgehensweise all unsere Band–Aktivitäten mehrfach juristisch auf ihre strafrechtliche Relevanz hin überprüfen zu lassen.
Die reinste Farce eigentlich, bedenkt man, was allein in Österreich für degenerierte, psychisch gestörte und bei näherer Überprüfung wohl auch strafbare Inhalte diverser multikultureller Rap–Nomaden als „Künstlerische Freiheit“ abgetan und mit der hochgepriesenen „Meinungsfreiheit“ begründet werden, während T(ERROR)SPHÄRA Liedtexte, Klamotten und sogar Konzerte von Rechtsanwälten aus verschiedenen Ländern überprüfen lässt, um eine Unbedenklichkeitserklärung zu erhalten. Bezeichnend für eine Musikgruppe welche über Gipfelstürme, fettgefressene Demokratenbonzen, den richtigen Umgang mit Vergewaltiger– oder Päderastenabschaum oder über eine gesunde Lebensweise singt.
Zur „Freiheit der Kunst“ muss immer auch bedacht werden, dass Kunst in der Wahrnehmung subjektiv und nicht objektiv ist. Nach unserer Ethik, unserem moralischen Empfinden und unserer Logik endet die Freiheit der Kunst ab dem Zeitpunkt, wenn die betreffende Kunstform auf volksschädigende Art und Weise den Charakter, die Seele und sämtliche identitätsstiftenden Merkmale unserer Art verdirbt, beschmutzt oder lächerlich macht. Kunst kann provozieren, soll jedoch immer auch eine Ästhetik und Erhabenheit in sich tragen, welche als geistige Ausdrucksform die Größe eines Volkes zu widerspiegeln imstande ist.
Nichtsdestotrotz: Mit Ausnahme einer gesellschaftlichen Ächtung (ein Ritterschlag angesichts der Dekadenz eben dieser) machen wir als Band im Gesamten keine repressiven Erfahrungen. Wir verstehen es, unsere Botschaft nicht nur ordentlich prüfen zu lassen, sondern sie auch „zwischen den Zeilen“ und über den Tellerrand hinausgehend zu verfassen, um keine relevante behördliche Angriffsfläche zu bieten. Dies wissen auch die Schergen der Antifa–Kloake, die mit ihren Berichten über uns, frei nach Goethe, stets das Böse wollen und stets das Gute schaffen (bessere Promo bekommt nicht einmal das Werbebüro von Red Bull zustande) oder die aufmerksamen Mitleser in den Stuben der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN), welche hier sicher Zeile um Zeile in die Goldschale legen.
Wobei es sich mit den hiesigen Überwachungs– und politischen Verfolgungsbehörden genau so verhält wie in jedem anderen System und Staat auch. Die Allermeisten von ihnen sind nicht aus irgendwelchen „hohen Idealen“ oder als Ritter der Demokratie an die Säulen der Macht heran- und in die Stellung der Exekutive eingetreten, sondern verdienen lediglich die Betitelung Söldner und Befehlsempfänger. Es geht ihnen ausschließlich um berufliche und soziale Absicherung. Ein schönes Leben im festen Sattel des totalitären Staatsapparats. Gäbe es eine politische Zeitenwende in unserem Sinne (welche zweifellos noch einmal kommen wird, völlig egal, ob wir dies miterleben oder nicht), dann wären jene Elemente als finanzielle Opportunisten mit Abstand die ersten, welche an den Toren unseres Sozialstaates anklopfen und uns zum Siege beglückwünschen würden. Und plötzlich würde man sein Volk und das Vaterland schon immer geliebt haben.
Für das ganze repressive Denunziantentum der letzten Jahre haben wir indessen folgende Botschaft parat:
Solange Schreibtisch–Attentäter wie SDR oder ein gewisser „freier Journalist“ aus Wien eine solch hervorragende Werbearbeit für unsere Band leisten, brauchen wir uns über die Mittel einer größeren Reichweite und eines erhöhten Bekanntheitsgrades samt steigenden Verkaufszahlen unserer CDs und Textilien ohnehin keine Gedanken machen. Ihr beschleunigt lediglich unseren Erfolg und unseren Triumph!
Unwiderstehlich: Das war es von unserer Seite. Unwiderstehlich Österreich dankt der wohl momentan einzigen nationalen Musikgruppe unserer Heimat für den zeitlichen Aufwand und die umfangreichen Antworten auf unsere Fragen. Alles Gute für die Zukunft. Die letzten Zeilen gehören euch!
T(ERROR)SPHÄRA: Wir danken nach längerer Zeit mal wieder ein Interview, und dies über eine österreichische Plattform, geben zu können. Lasst euch überraschen was bei uns bereits alles am Reißbrett im Proberaum hängt und der Verwirklichung harrt. Es wird musikalisch das Ausgereifteste und am besten produzierte Material, an dem wir seit Bestehen gearbeitet haben!
Bleibt standhaft und seid euch immer bewusst, dass sich die Zeiten ganz schnell ändern können! Die letzten zwei Jahre bestätigen diese Aussage!
Wir sehen und vor allem HÖREN uns!
T(ERROR)SPHÄRA, 2022


