Mit viel Hoffnung haben die Patrioten die Regierungsbeteiligung der FPÖ gefeiert. So zum Beispiel der abgehalfterte Vielschreiber und Vielschwätzer Andreas Mölzer. Noch im Dezember 2017 schrieb er über die Regierungsmannschaft:
„Eine junge Führungstruppe in der alten Tante ÖVP, und eine über lange Oppositionsjahre gestählte freiheitliche Gruppierung könnten solcherart den Reformmotor für das Land darstellen. Für Reformen, die an den Prinzipien der Vernunft, des wohlverstandenen Eigeninteresses von Land und Leuten, der eigenen Identität und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit orientiert sind. Keine schlechte Perspektive, man darf also mit gedämpftem Optimismus in die Zukunft schauen.“
Jetzt klingt das etwas anders:
„Die FPÖ müsse sich nun neu gründen – und zwar ‘ohne klasse Buben wie Haider und Strache‘. Die FPÖ-Minister hält er zwar für besser als andere, aber es bringe nichts, drei Monate ‘herumzuwurschteln‘. Die FPÖ müsse eine seriöse rechtskonservative und patriotische Partei werden, ‘oder sie wird schlicht unnötig‘. Das Ibiza-Video sei ein ‘Inferno für die FPÖ‘.“
Während also der Hobby-Analyst Mölzer die FPÖ bereits totsagt, sehen andere das Heil im „Treue-Reflex“.
„Auf dem Profil des Gründers des weit rechts stehenden Onlineportals Unzensuriert findet sich seit den frühen Morgenstunden am Dienstag die Aufforderung, nicht ‘den Stab über unseren Heinz Christian Strache‘ zu brechen. Wer das jetzt tue, habe seiner Auffassung nach weder ‘Ehre‘ noch ‘Treue‘ und auch kein ‘politisches Gespür im Leib‘.“
Es liegt uns fern auf Strache und seine Partei zu treten, während beide am Boden liegen. Aber als Österreicher, viele von uns waren oder sind Parteimitglieder, als Wähler, als Deutsche, haben wir ein Recht auf Leistung der gut bezahlten Politiker. Was wir sehen können ist das maßlose Versagen einer Clique die scheinbar nicht angetreten ist um unser Volk zu retten, sondern antrat um sich zu bereichern und in jeder noch so kleinen Einzelheit den Systempolitikern zu gleichen.
Als eines der größten Irrtümer hat sich Straches Wanderung zum Berg Zion erwiesen. Der Präsident der Kosmopoliten in Österreich über die FPÖ:
„In einer Stellungnahme zu den politischen Entwicklungen der vergangenen Tage stellt Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien und der Israelitischen Religionsgesellschaft Österreich, fest: ‘Das angekündigte Ende der FPÖ-Regierungsbeteiligungen in Österreich ist ein Beweis für das Funktionieren der liberalen Demokratie. Die Medienfreiheit ist gegeben, die Bundesverfassung und der Bundespräsident regeln den weiteren Weg, Österreich funktioniert. Jetzt ist es an der Zeit, dass sich alle pro-europäischen Parteien zusammenraufen und eine tragfähige Übergangsregierung unter Einbeziehung der parlamentarischen Opposition ermöglichen. Gemeinsame politische Nenner sind Menschenwürde, Menschenrechte und Europa.‘
Die FPÖ-Krise sieht Deutsch als Chance für eine Verbesserung des demokratischen Diskurses. Gerade vor den Wahlen zum Europaparlament sollten Argumente und Inhalte im Vordergrund stehen.“
Was hat die FPÖ aus den Fehlern gelernt? Vermutlich nichts. Denn die Personen bleiben die gleichen. Da haben wir den Zionisten Hofer als Bundesparteiobmann und in Wien den wenig bekannten Topp-Verdiener Dominik Nepp. Sie werden weitermachen und nutzloser Stimmenmaximierung und der Spur des Geldes folgen.
In Wahrheit ist das System Republik so heruntergewirtschaftet, dass selbst ein Titan nur zum Abriss schreiten könnte. Straftäter und Suchtgiftkranke beherrschen uns!
Wir werden auch weiterhin strenge aber gerechte Beobachter sein, unserem Volk eine unabhängige Stimme geben und Grundlagen für eine Zukunft jenseits der ausgetretenen Pfade des Parlamentarismus erarbeiten.
Deutschland war, es ist, es wird sein!


