Die europäischen Völker sind verglichen mit den Völkern anderer Erdteile eine rassisch eng verwandte Völkerfamilie. Durch die indogermanische und die germanische Völkerwanderung, später durch die deutschen Wanderungs- und Siedlungsbewegungen, entstand ein immer stärker germanisch bestimmtes Europa, das trotz aller Rückschläge auch heute noch besteht.
Europa ist eine kulturelle Einheit. Alle geistigen und kulturellen Strömungen breiteten sich auf dem ganzen Erdteil aus; man komponiert nach denselben Regeln, Wissenschaft, Technik und Kunst stehen im ständigen fruchtbaren Austausch. Goethe, Dante, Shakespeare, Kant, Hegel, Nietzsche, Beethoven, Rodin, Riemenschneider, Mozart, Planck, Bohr, Newton und alle anderen Meister ihrer Klassen, gehören nicht nur ihrem Volk, sondern Europa. Denn Europa ist eine geschichtliche Einheit. Dass die Welt heute ein europäisches Gesicht trägt, ist unsere gemeinsame Leistung.
Europa befindet sich aber auch in einer verzweifelten Lage. Trotz der allgemeinen Erkenntnis, dass sich die europäischen Völker in einer sich politisch, wirtschaftlich und rassisch immer schneller verändernden Welt nur durch eine politische und wirtschaftliche Vereinigung behaupten können, wird Europa wahlweise auf einen Wirtschaftsraum oder ein Folklorefestival reduziert. Überall sind Kräfte am Werk die eine europäische Sammlung zu verhindern trachten. Die einen wollen die Grundlage Europas – die Völker und ihre Nationalstaaten – zerstören, die anderen wollen Europa in einen reaktionären Flickenteppich impotenter und zusammenhangloser Regionen zerteilen.
Wir wollen die „Nation Europa“!
Bei der Verwendung dieses Begriffes können Fehldeutungen entstehen. Denn im Deutschen verstehen wir unter Nation eine volkliche Gemeinschaft, die auf gleicher Sprache, Kultur, Abstammung und Geschichte beruht und an keine Staatsgrenzen gebunden ist. Wir wollen Europa weder zu einem Völkergemisch, noch zu einem „melting pot“ mit Leitkultur verwandeln.
Unser Antrieb ist die politische, wirtschaftliche und militärische Einigung Europas, um die Völker vor der allgemeinen Nivellierung und Vermischung zu bewahren. Egal ob diese Gefahr durch Amerikanisierung oder durch die Neo-Bolschewisierung der Russischen Föderation droht.
Europas Einigkeit kann neben Sachzwängen nur durch den gemeinsamen Mythos begründet werden. Für uns als Kämpfer ist dabei klar, dass dieser Mythos nur aus dem Kampf erstehen kann, er eben erkämpft werden muss und uns nicht geschenkt wird.
Wir stehen unseren Völkern in der Pflicht. Unseren Vaterländern. Doch ein Kind hat nicht nur einen Vater – die Mutter die uns alle geboren hat, heißt Europa!