Aller Unkenrufe zum Trotz ist der Nationale Widerstand (NW) noch lange nicht am Ende. Das wurde dieser Tage wieder deutlich, nachdem die Jungs vom FSN Medienportal ihre erste Sendung mit dem Titel „NS/NW/IB“ veröffentlichten. Aber der Reihe nach: Stein des Anstoßes war ein Facebook-Kommentar des bekanntesten Vertreters der Genre N-Rap. Der Musiker mit dem Künstlernamen Makss Damage macht aus seinem Herzen bekanntlich keine Mördergrube. Da wir uns aber rechtskonform verhalten wollen, müssen wir darauf verzichten jede Einzelheit des Streitgesprächs zwischen Makss Damage und FSN zu kommentieren. Im Zweifel muss in Österreich wegen des § 3g Verbotsgesetz, welcher von „größter Unbestimmtheit und uferloser Weite, man kann sagen: Ohne Tatbild“ (Univ.-Prof. Dr. Theodor Rittler) ist, und dessen willkürlicher Anwendung – durch welche die Grenze des Sagbaren immer aufs Neue festgelegt wird – auf gewisse Ausführungen verzichtet werden. Selbiges gilt für die zahlreichen darauffolgenden Kommentare und das zur Klarstellung einzelner Punkte von FSN veröffentlichte Video mit dem Titel „NS/NW/IB – Teil II“, in welchem auch Dieter Riefling zu Wort kam. Die von FSN ausgerufene Challenge nehmen wir grundsätzlich aber gerne an.
In ihrem ersten Video sagen sie schon zu Beginn, es sei ihnen „scheiß egal, ob irgendeiner Nationalsozialist, Patriot, Identitärer oder sonst was ist. Solange der die Frage nach der Vernichtung Deutschlands und des deutschen bzw. europäischen Menschentums mit nein beantwortet, dass er das nicht haben will“. Wie wir das sehen haben wir hier bereits dargelegt. Die weiteren angesprochenen Punkte hat unser Autorenkollektiv in Frage-Antwort-Form ausgearbeitet.
Ist der NW auf den Erfolg der IB neidisch? Hat er gar Angst vor der IB?
Angst ist immer ein schlechter Ratgeber. Es mag sein, dass ängstliche Naturen im NW Angst haben. Wir glauben aber Angst vielmehr bei der IB erkennen zu können, wenn wir ihre Vertreter ob der demographischen Lage in den Staaten Europas vom Ende unserer Menschenart sprechen hören. Der werbewirksame Ruf nach „Reconquista“ ist scheinbar nicht sonderlich ernst gemeint, hat doch die historische Reconquista in Spanien mehr als siebeneinhalb Jahrhunderte gedauert. Selbst der Zusammenbruch des historischen römischen Weltreichs führte im Laufe der Jahrhunderte zur Epoche der Renaissance.
Es ist natürlich zugegebener Weise so, dass der große Austausch im Gange ist. Allerdings ist dieser Vorgang nicht unumkehrbar. Oswald Spenglers Annahme vom „Erschöpfungstod eines Volkes“ als natürlicher Vorgang, ist durch die Gesetze des Lebens wirksam widerlegt. Solange ein Volk seiner biologischen Grundlage nicht beraubt wurde kann es sich, sofern der Wille dazu besteht, immer erneuern und daher ewig leben. Für uns ist daher klar: Deutschland ist, es war und es wird sein!
Die Voraussetzung dafür ist die Gewinnung von politischer Macht. Die IB will erklärterweise diese Macht nicht, sondern sieht ihre Aufgaben in der Werbung für die Politik der Herrschenden.
Die erklärten Ziele sind:
- Die Etablierung einer sogenannten „Leitkultur“,
- Die Integration der Fremden,
- Die Abschiebung der Fremden, die ihre volklichen Eigenart bewahren möchten und
- Der Kampf gegen den Islam.
Daraus mag jeder seine Schlüsse ziehen. Es ist allerdings ungewöhnlich, dass Oppositionelle die Politik der Herrschenden machen. Unser Schluss ist im Übrigen klar, wir haben die IB bereits hier als Mogelpackung entlarvt. Neidisch werden aber dennoch einige auf die IB sein. Das sogenannte nationale Lager hat in seiner Gesamtheit immer auf einen Messias gewartet und gehofft, lehnt konsequente Arbeit oftmals ab und zeichnet sich durch eine unfassbare Naivität aus. Aber halt! Kritik ist heilsam, wer sich in diesen Worten wiedererkennt, der ist auch gemeint. Für die beharrlichen Streiter für Deutschlands Ehre gelten diese Worte nicht.
Viel hören wir über die mediale Präsenz der IB, ihren gut gemachten Multi-Media Auftritt oder über ihre Möglichkeiten Geld zu lukrieren. Doch all das könnte der NW auch haben. Es mangelt in der Gesamtheit am festen Willen hart an sich selbst und der Gemeinschaft zu arbeiten. Kameraderie wird zu oft mit Kameradschaft verwechselt. Wir können und wollen uns hier nicht als Richter aufspielen, arbeiten an unseren eigenen Baustellen, sind aber der festen Überzeugung, dass die Not zur Notwende führen wird. Der NW kann sich von der IB etwas Abschauen, es bedarf aber keines Neides.
Laufen die Leute in Massen zur IB?
Nein, das tun sie nicht. Allen Einschätzungen externer und interner Beobachter zufolge ist die IB, wie übrigens jede andere nationale/patriotische Gruppe, sehr überschaubar. Wir können von wenigen hundert Mitgliedern/Aktivisten ausgehen.
Sympathisanten werden sie schon viele haben. Allerdings ist der Sympathisant, sofern er sich weder zur Tat noch zur Unterstützung aufraffen kann, neutral und daher verhältnismäßig wertlos. Darüber hinaus sind Sympathisanten sprunghaft, brauchen ununterbrochen neue Reize, sind im Kern apolitisch und deshalb für alles Neue zu begeistern.
Was haltet ihr von der IB Demo in Berlin und wie beurteilt ihr deren ersten drei Reihen?
Da es bei Demonstrationen meistens mehr um Innen- als um Außenwirkung geht, kann die Demonstration für die IB als Erfolg gewertet werden. Auch ihre eigenen Anhänger haben sich überwiegend positiv geäußert. Die Demonstration zeigt allerdings auch die organisatorischen Schwächen der IB auf. Es ist dieses Jahr nicht mehr möglich gewesen diese Demonstration in Wien abzuhalten. Es ist nicht gelungen die Organisation personell zu erweitern und die IB ist daher vom Konzept der „Gewinnung der Massen“ wieder zum Konzept der „Avantgarde und des Kaders“ zurückgekehrt. Daraus können wir als Beobachter schließen, dass es weder dem NW noch einer angepassten Organisation wie der IB derzeit möglich sein wird Massen zu mobilisieren.
Unser Zeitfenster in der Geschichte ist also offensichtlich nicht da und lässt sich auch mit höchstem Aufwand nicht erzwingen. Da aber alles im Fluss ist, wird auch das sich ändern. Wir müssen lernen, dass wir von inneren und äußeren Umständen abhängig sind. Wobei wir innere Zustände selbst ändern können und auf äußere Umstände nur reagieren können. Der Revolutionär Lenin brauchte den Weltkrieg, um den Bolschewismus zum Durchbruch führen zu können. Seine revolutionäre Kaderpartei hatte er allerdings schon zuvor.
Wie ist es nun mit den ersten drei Reihen der Demonstration? Die IB setzt sehr gekonnt die Macht der Bilder ein. Sie suchen sich aus den Reihen ihrer Kader die Mädchen und junge, meist ordentlich aussehende Männer heraus, gruppieren sie als Block und die Massenmedien fotografieren und filmen sie. Warum der NW dieses Medienkonzept nicht auch umsetzt, erschließt sich uns nicht. Es ist jedenfalls nicht überzubewerten, sondern taugt nur als Lehrbeispiel für gekonnte Medienarbeit.
Wie es abseits der von FSN gelobten ersten drei Reihen aussieht, hat jemand der „als erkennbare Transfrau (nun, ich bin halt recht groß!) kein einziges Mal von den Demo-Teilnehmern angefeindet, angegafft oder blöd angesprochen wurde“ hier wie folgt beschrieben:
„Vom Gefühl und meinen Beobachtungen her kann ich behaupten, dass die Teilnehmer der Demo am ehesten noch den demographischen Querschnitt der Mehrheitsgesellschaft repräsentiert haben, als es die Antifa jemals tun könnte. Die von Linkspopulisten in den Raum gestellte Einschätzung der Demo als ‘rassistisch und antifeministisch’ kann ich einfach nicht bestätigen: Bei der Demo waren Farbige, Asiaten, Schwule, Transsexuelle uvm, die dem Anspruch Nazis zu sein, niemals gerecht werden könnten, dabei. Und das teilweise sogar als erkennbare Mitglieder der Identitären!“
Hat der NW es verabsäumt als einheitliche Gruppe unter einheitlichem Logo aufzutreten?
Hierzu müssen wir festhalten, dass die IB eine Organisation ist und als Organisation einheitlich auftritt. Der NW besteht allerdings aus vielen Organisationen. Eine Teilorganisation ist beispielsweise der von FSN positiv erwähnte „III. Weg“, der als solcher ja einheitlich auftritt.
Eine Einigung des NW ist nicht absehbar und wird vermutlich unter Führung der besten Gruppe erst mit der Notwende kommen. Bis dahin werden Personen und Gruppen kommen und gehen.
Ist die Repression gegen den NW härter als gegen die IB?
Die IB kennt keine Repression, weil sie – wie oben schon erwähnt – die Politik der Herrschenden macht.
Hat der NW es verabsäumt ein Projekt analog zu Ein-Prozent-für-unser-Land zu initiieren?
Das hat er jedenfalls! Es ist hier nichts Schönzureden. Auch das Projekt Ein-Prozent-für-unser-Land ist etwas, von dem sich der NW eine Scheibe abschneiden muss.
Da Ein-Prozent-für-unser-Land angeblich partei- und organsiationsunabhängig ist, empfehlen wir jeder Gruppe sich mit ihren Projekten dort zu melden. Für den NW sehen wir eine „Win–Win“-Situation. Entweder es gibt eine finanzielle Unterstützung, oder Ein-Prozent-für-unser-Land kann schnell als IB/AfD-Tarnorganisation entzaubert werden.
Was versteht man unter dem Overton-Fenster und inwieweit muss eine politische Forderung innerhalb dieses Rasters liegen?
Das Overton-Fenster beschreibt zunächst einmal nur einen Ist-Zustand. Die eigentliche Aufgabe gestaltender Politik ist es aber diesen Ist-Zustand zu verändern. Es taugt daher nur bedingt für eine Politik der grundsätzlichen Veränderung.
Die eigentliche Aufgabe des NW ist es keinesfalls sich im Overton-Fenster der Herrschenden zu bewegen, sondern das „Unsagbare“ in den politischen Diskurs zu bringen, um damit das Overton-Fenster zu verschieben. Kurz: Wir müssen an der Normalisierung unserer Positionen arbeiten. Wie man das am besten bewerkstelligen kann, hängt von vielen Faktoren ab und kann von uns nicht abschließend beantwortet werden. Wir empfehlen allerdings jedem Nationalisten sich mit den Wirkmechanismen von Werbung und Psychologie zu befassen.
Ist ein Mischling Deutscher?
Zunächst ist die Frage nach der Relevanz der Fragestellung zu stellen. Statistisch lesen wir beispielsweise hier:
„Die verbleibenden rund 478.700 Personen mit Migrationshintergrund sind in Österreich geborene Nachkommen von Eltern mit ausländischem Geburtsort (‘zweite Generation’).“
Das Thema hat also offensichtliche Relevanz. Wie emotional aufgeladen es ist zeigt die Zahl der Kommentatoren, die sich daran abgearbeitet haben. FSN selbst vermeint zwar das Mischlingsthema wäre auf „Punkt 121“, diskutiert im zweiten Video jedoch lang und breit darüber, was also doch für die Relevanz dieses Themas spricht.
Die Frage selbst ist auf zweierlei Ebenen zu beantworten. Es gibt den rechtlichen Zustand, den die jeweils Herrschenden festlegen. Dieser Zustand unterliegt einem Wandel und kann sich jederzeit ändern. Es gibt unabhängig davon die Wahrnehmung der Mehrheit (Die Norm).
Laut derselben Studie, lehnen nur rund 14% aller befragten Personen ohne Migrationshintergrund „alle fremdenskeptischen bis fremdenkritischen Items strikt oder weitgehend ab“. Wir können daraus schließen, dass die Mehrheit „Halbdeutsche“ nicht als Deutsche wahrnimmt. Überdies wollen wir nicht verhehlen, dass es selbstverständlich ein Unterschied ist, ob der jeweils andere Elternteil aus einem europäischen oder einem fremdrassigen Volk stammt. Über das Ausländerproblem werden wir aber kommende Woche einen eigenen Artikel veröffentlichen.
FSN bezeichnet eine solche Antwort als „Hitlersektenscheiße“. Was sagt ihr dazu?
Dazu fällt uns wenig ein, da uns die Begrifflichkeit „Hitlersektenscheiße“ unpassend erscheint. Eine Politik für das Volk hat sich an den Bedürfnissen und Wünschen des Volkes zu orientieren. Wie wir sehen können hat der Integrationsfonds der Republik Österreich erhoben, dass eine absolute Mehrheit „Halbdeutsche“ nicht als „Deutsche“ sieht. Das Verhältnis wird in der BRD vermutlich kein anderes sein.
Hätte PEGIDA sich radikalisiert, wenn sie nicht von AfD und IB in systemkonforme Bahnen gelenkt worden wären?
Wir können nicht erkennen, dass die IB oder die AfD maßgeblichen Einfluss auf PEGIDA genommen hat. PEGIDA wies einen hohen regionalen Unterschied auf und unserer Ansicht nach konnte sich jeder mit unterschiedlicher Zielsetzung dort engagieren. Eine Radikalisierung bedarf grundsätzlich äußerer Umstände, die wir derzeit nicht sehen können. Die Frage ist daher unserer Ansicht nach obsolet.
Ist die IB auf halbem Weg und wird man IBler vom Nationalismus überzeugen können?
In fast jedem IBler steckt ein Nationalist der heraus möchte. Wir unterscheiden in der Politik zwischen Gegnern und Feinden. Gegner können grundsätzlich immer überzeugt werden, Feinde nur in Ausnahmen. Zu den Feinden würden wir die überzeugten „Kader und Macher“ zählen, die nämlich mit einem geschlossenen Weltbild und einer festen Absicht angetreten sind.
Die Mitläufer und Sympathisanten der IB können sicherlich überzeugt werden. Ob die IB tatsächlich der halbe Weg ist, wagen wir zu bezweifeln, da sie kaum weitere Kreise unseres Volkes bzw. „neue Leute“ anzusprechen vermochte.
Kann sich dem NW jemand anschließen, dem es ernsthaft um Deutschland geht?
Bestimmt. Der NW ist zunächst einmal eine Momentaufnahme eines Zustandes. In ihm sammeln sich Personen, die Widerstand gegen eine bestimmte Politik leisten wollen. Ob dahinter eine bestimmte Weltanschauung steht oder nicht, wird von Person zu Person und von Gruppe zu Gruppe unterschiedlich sein. Daraus folgt, dass sich natürlich jemand der Deutschland liebt im NW engagieren kann.
Sind die Reden auf Kundgebungen des NW zu „abgespaced“?
Was auch immer dieser von FSN erhobene Vorwurf im Detail bedeuten mag, variieren die Reden auf Kundgebungen und Demonstrationen nach Motto und Artung des Redners. Die Welt ist groß und jeder kann sich gestaltend einbringen oder eine eigene Gruppe begründen und anführen. Hier kann nur durch das bessere Vorbild reagiert werden, sollte es tatsächlich einen Missstand geben.
Gibt es eine Israelisierung Deutschlands? Woher kommt die Gefahr und gereicht es der IB zum Nachteil sich nur mit der Islamisierung zu beschäftigen?
Wenn wir unter Israelisierung verstehen, dass in der BRD und Österreich Zustände wie in Palästina herrschen, dann gibt es eine solche nicht. Wenn wir darunter verstehen, dass weite Teile der Politik im Interesse Israels gehandhabt werden, dann könnte man diese sehr wohl erkennen.
Wenn es bei dieser Frage aber darum geht, ob es in der BRD Anschläge von Israelis gab: Ja, die gab es auch. So zum Beispiel die Briefbombe für Konrad Adenauer, oder die Geiselnahme und der Mord in Köln.
Die echte Gefahr kann außerdem schon mengenmäßig, also gemessen an der Zahl der Opfer, nicht im Terror liegen, sondern in der Herstellung von Lebensumständen die unserem Volk tatsächlich schaden. Wir haben derzeit solche Lebensumstände und erkennen sie in der gesteuerten Geburtenarmut, bei gleichzeitiger kompensatorischer Einwanderung von Fremden. Diese Zustände werden auch von jüdischen Interessensgruppen mitgestaltet, weil auch diese ein Interesse daran haben, dass es keine Mehrheiten von homogenen Völkern gibt, sie damit nur eine von vielen Minderheiten wären und niemals wieder einem Pogrom unterworfen sein könnten.
Das eigentliche Problem ist also weder der Islam noch Israel alleine, sondern die mangelnde Souveränität Deutschlands, die dazu führt, dass auf deutschem Boden fremde Interessen durchgesetzt werden können.
Gereicht es der IB zum Nachteil sich nur mit der Islamisierung zu befassen?
Derzeit wohl nicht. Ganz im Gegenteil. Interessensgruppen wie Christenkirchen, Industriellenvereinigung, Lizenzparteien der Sieger und viele andere lachen sich sicher schief, wenn sie als Verursacher nicht genannt werden und man sich im Kampf gegen den Islam aufreibt. Grundsätzlich sind wir als Europäer und als Deutsche in Fragen der Religion ohnedies tolerant, auch wenn wir selbst auf dem Boden der Wissenschaft stehen. Wir haben keine Religionsprobleme sondern ein massives Überfremdungsproblem, bei dem unerheblich ist ob die Fremden Moslems, Christen oder Voodoo-Anhänger sind.
Auch wenn momentan bei kleinen Geistern schnell politisches Kleingeld gewechselt ist, wenn man Religionsgemeinschaften massiv angreift – es gibt auch eine Zukunft. Und wir können nur davor warnen Porzellan zu zerbrechen, welches nicht mehr gekittet werden kann. Wir können nur davor warnen, sich auf die Seite der Einweltler zu stellen, denn auch die Dritte und Vierte Welt vergisst nicht.
Hat die IB dem NW insofern etwas voraus, weil sie mit Martin Sellner einen im gesamtdeutschen Kulturraum akzeptierten Chef hat?
Es ist ein Vor- wie auch ein Nachteil. Nach einem möglichen Ausfall Sellners wird es niemanden geben, der sein Erbe wird verwalten können. Das Projekt steht und fällt mit ihm. Es ist von Vorteil für die Funktionalität einer Organisation, wenn es einen anerkannten Chef gibt. Allerdings ist es auch eine Schwäche. Denn der Ausfall solcher Personen besiegelt auch deren zeitnahes Ende. Da der NW nicht eine Einzelorganisation ist, sondern ein Konglomerat vieler Personen, Gruppen und Organisationen, gibt es dort eine solche Person nicht. Er war und ist deswegen auch niemals totzukriegen.
Die Not wird zusammenführen was zusammengehört, dann wird auch der NW eine Galionsfigur haben. Allerdings mit dem Vorteil über sehr viele erfahrene Gruppenchefs zu verfügen. Was heute eine Schwäche, kann in Zukunft eine Stärke sein.
Gibt es einen Plan zur Rettung Deutschlands?
Jedem Plan und jeder Tat geht der Wille dazu voraus. Wir erkennen den Willen Deutsche in Deutschland sein zu wollen an, während die IB sich von Deutschland verabschiedet hat und in Europa aufgehen möchte. Der erste Schritt ist die Weckung der Lebenskräfte unseres Volkes und das nackte Überleben. Ausbildung, Selbstkritik und stete Arbeit und das Erlernen von Fähigkeiten müssen zum Rüstzeug eines Nationalisten gehören. Einen dogmatischen Plan kann und wird es nicht geben können.
Otto von Bismarck dazu:
„Die Weltgeschichte mit ihren großen Ereignissen kommt nicht dahergefahren wie ein Eisenbahnzug in gleichmäßiger Geschwindigkeit. Nein, es geht ruckweise vorwärts, aber mit unwiderstehlicher Gewalt. Man kann nur immer darauf achten, ob man den Herrgott durch die Weltgeschichte schreiten sieht, kann zuspringen und sich an seines Mantels Zipfel klammern, daß man mit ihm fortgerissen wird, so weit es gehen soll. Es ist unredliche Thorheit und abgelebte Staatsklugheit, als käme es darauf an, Gelegenheiten zu schürzen und Trübungen herbeizuführen, um darin zu fischen.“
Was haltet ihr von Patriot Peer?
Als der russische Feldmarschall Reichsfürst Grigori Alexandrowitsch Potjomkin, angeblich anlässlich des Besuches seiner Herrscherin im neu eroberten Neurussland im Jahr 1787, entlang der Wegstrecke Dörfer aus bemalten Kulissen zum Schein errichten ließ, um das wahre Gesicht der Gegend zu verbergen, hätte sich der Erdichter der Legende sicher nicht gedacht über die IB zu schreiben…
Jetzt im Ernst: Patriot Peer sollte eine Handy-App werden, die der Vernetzung patriotischer Gruppen dienlich sein soll. Die IB hat dafür Geld gesammelt, das Projekt ist ausfinanziert und sollte im Frühjahr bis Sommer 2017 abrufbar sein. Da Martin Sellner nahezu täglich mit neuen Projekten und immer neuem Geldbedarf aufwartet, darf mittlerweile bezweifelt werden, ob die App jemals abrufbar sein wird. Sollte aber doch noch etwas daraus werden, freuen wir uns und empfehlen die völlige Übernahme und Nutzung durch Nationalisten. Hier würde sich uns tatsächlich eine große Chance auftun.